Über 50 Forscherinnen und Forscher trafen sich vom 14. bis 16. Mai 2025 in Wien, um zu diskutieren, wie offene Kooperationen zwischen Wissenschaft und Industrie Innovation und gesellschaftlichen Impact fördern können.
Charlotte Musso vertrat unser Team – mit Carolin Häussler und Maria P. Roche – und präsentierte das Paper „Scientists in Stokes' Quadrants: Unveiling research impact, collaboration, and competition". Die vorgestellten Ergebnisse entstammen dem laufenden DFG-geförderten Forschungsprojekt „Multiple Competition in the Higher Education System" (FOR 5234/2, Projektnr. 447967785). Alexander Peter brachte Perspektiven aus dem BMBF-Projekt „KiWI – Cartography of Knowledge Pathways" (FKZ 16WIT003) in die Diskussion ein, während Carolin Häussler zentrale Fragen zum transdisziplinären Forschen in einer hochaktuellen Session erörterte. Wir freuen uns besonders über das wertvolle Feedback von Brian Uzzi, Lee Fleming, und Henry Sauermann und weiteren Teilnehmenden.
Die Keynote von Scott Stern (MIT Sloan) zu den privaten und gesellschaftlichen Renditen von Innovationsnetzwerken bildete einen Höhepunkt der Konferenz. Passend zum Leitthema „The Future of Academia–Industry Collaboration: Drivers, Opportunities, and Risks of Novel Forms of Engagement" betonte er die Bedeutung evidenzbasierter Politik für leistungsfähige Innovationsökosysteme.
Wir danken den Organisatoren Marion Poetz, Henry Sauermann, Christoph Grimpe und Susanne Beck für ihr inspirierendes Programm – und allen Teilnehmenden für den offenen und anregenden Austausch.
Gemeinsam offene Wissenschaft gestalten: Rückblick auf die OIS Research Conference 2025 in Wien
