Der Anlagenbauer Voith aus Heidenheim wird durch die Digitialisierung immer mehr unter Druck gesetzt. Der Markt für die größte Sparte Papier mit Zeitungspapiermaschinen schrumpft stark und lässt die Margen sinken. Die Bereiche Hydro (Wasserkraftwerke) und Turbo entfalten keine Wachstumsdynamik. Um dieser Situation entgegenzuwirken, hat sich das Management zu einem Stellenabbau und Kapazitätsanpassungen entschieden. Eine Portfoliorestrukturierung und die Gründung der Sparte Digital Solutions sollen Voith wieder auf den richtigen Pfad zurückbringen. Die Beteiligung von derzeit 28% am Augsburger Roboterhersteller Kuka ist dabei ein weiterer Baustein, der Bestandteil der Umstrukturierung sein soll.