„Die wohl größte Herausforderung stellten die auslaufenden Akkreditierungen etlicher Studiengänge dar, die sich auf alle fünf Fakultäten verteilen“, so Vizepräsidentin Bettina Noltenius. „Mein herzlicher Dank und meine Hochachtung gilt allen Beteiligten, die dieses enorme Pensum gestemmt haben, insbesondere dem Referat für Qualitätsentwicklung unter der Leitung von Thomas Reil.“ An insgesamt elf Terminen führte die Koordination Systemakkreditierung (KSA) im Sommer 51 externe Begutachtende aus über 30 Hochschulen verschiedener Nationen durch die 27 Studiengänge. Zudem konnten die Expertinnen und Experten in intensiven Gesprächen mit 155 Mitgliedern der Universitätsfamilie, davon 65 Studierende, ein Bild unserer Studiengänge gewinnen, wichtige Impulse zu deren Weiterentwicklung setzen und der Universität konkrete Empfehlungen zur Qualitätssicherung aussprechen. Diese qualitätssichernden Maßnahmen wurden vom internen Akkreditierungsgremium im September diskutiert und mit einstimmigem Beschluss dem Präsidenten alle 27 Studiengänge zur Akkreditierung vorgeschlagen.
Mit der heutigen Unterzeichnung beginnt nun eine formale Einspruchsfrist bis einschließlich 19. Oktober 2023. Nächster Meilenstein ist im kommenden November dann eine zweite Systembegehung, bei der die Qualitätssicherungssysteme der Universität erneut geprüft werden. Angestrebt wird, dass der Prozess zum Jahreswechsel finalisiert werden kann.
Ausführliche Akkreditierungsberichte, Beschlüsse zu qualitätssichernden Maßnahmen sowie Akkreditierungsurkunden zu den dieses Jahr begutachteten Studiengängen finden sich auf den Seiten der KSA.