Digitalisierung ist der zentrale Wachstums- und Innovationstreiber der Gegenwart. Sie verändert Wertschöpfungsmuster und -zusammenhänge nachhaltig und rasant. Dienstleistung in diesem Rahmen neu zu gestalten ist eine zentrale Herausforderung für unsere Wirtschaft. In diesem Zuge sollen verschiedene Methoden für die Kundenintegration und die Individualisierung untersucht und entwickelt werden. Darüber hinaus sollen Handlungsempfehlungen abgeleitet werden, die es Dienstleistungsanbietern ermöglichen, die gewonnenen Erkenntnisse umzusetzen. Somit kann sichergestellt werden, dass die Effizienz von Dienstleistungssystemen gesteigert wird und die Kunden in der Konzeption und Produktion von Dienstleistungen besser miteinbezogen werden. Mit diesen Fragen und Aufgaben befasst sich das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsprojekt Digivation. Das Verbundprojekt Digivation ist das Begleitvorhaben des Förderschwerpunkts „Dienstleistungsinnovationen durch Digitalisierung - Methoden, Potenziale und Transfer für Smart Services“. Als solches ist es für die Vernetzung der einzelnen Verbundprojekte und die Erhöhung der Öffentlichkeitswirksamkeit des Förderschwerpunkts zuständig. An Digivation sind die Universität Passau mit dem Lehrstuhl für Marketing und Innovation von Prof. Dr. Schumann sowie der Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik von Prof. Dr. Beverungen der Universität Paderborn und das Forschungsinstitut für Rationalisierung e.V. der RWTH Aachen beteiligt. Der Startschuss für die Projektarbeit fiel am 1. Dezember 2016.
Weitere Informationen zum Forschungsprojekt Digivation, zu den beteiligten Partnern und zur Rolle der Einrichtungen der Universität folgen in Kürze.