Den Auftakt machen am 14. April die Soziologin Prof. Dr. Anna Henkel zum Thema „Leibphänomenologie: Double-bind revisited. Von Hochstaplern und Untertanen“ und die Juristin Amélie Heldt (Leibniz-Institut für Medienforschung, Hans-Bredow-Institut) mit dem Thema „Deplatforming Trump: verfassungsrechtliche Fragen im First Amendment Kontext“.
Prof. Dr. Anna Henkel, Inhaberin des Lehrstuhls für Soziologie mit Schwerpunkt Techniksoziologie und nachhaltige Entwicklung, hat das Format an die Universität Passau geholt: „Ich möchte den Bürgerinnen und Bürgern Denkanregungen für die Mittagspause geben“, so die Professorin über ihre Intention. Damit hat sie auch andere Fachbereiche an der Universität inspiriert: „Die 10-Minuten-Vorträge sind eine schöne Form der Wissenschaftskommunikation, um auch fachfremden Personen einen schnellen Einblick in ein Thema zu geben“, sagt der Jurist Prof. Dr. Moritz Hennemann, Inhaber des Lehrstuhls für Europäisches und Internationales Informations- und Datenrecht.
Die Vortragenden kommen aus verschiedenen Fachrichtungen, neben der Soziologie und der Rechtswissenschaften beispielsweise aus den Kulturwissenschaften, den digitalen Geisteswissenschaften und der Psychologie. Ziel ist es, ein möglichst breites Publikum anzusprechen. Vorkenntnisse in den einzelnen Disziplinen sind nicht nötig.
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation finden die Vorträge zunächst online via Zoom statt. Anmeldung für Studierende und Universitätsangehörige via Stud.IP (VNR 41659), für externe Gäste per E-Mail an passauer-10minuten@uni-passau.de
Alle Informationen zum Programm sowie den Zoom-Link finden Sie im anhängenden Dokument.
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